Sonntag, 26. Juli 2020
Bad Eisenkappel im Vellachtal an der Südspitze Kärntens in Österreichs gelegen, Heimat von Hermann Grubelnik, Mitglied Familienföderation Kärnten. Dieser Ort sowie das gesamte Südkärnten war im letzten Jahrhundert, besonders während und nach den beiden Weltkriegen, von schwierigen ethnischen, politischen und sozialen Konflikten betroffen.
Seit Jahrhunderten sind zwei Kulturen in diesem Gebiet miteinander verflochten, die slawische sowie die germanische und nur durch ein harmonisches Miteinander war der gemeinsame Friede in jeder Hinsicht gewährleistet.
. Das diesjährige Friedensfest stand unter dem übergeordneten Thema: „100 Jahre Sun Myung Moon“ sowie „60 jähriges Hochzeitsjubiläum der Wahren Eltern“. Auch war es diesmal ein einfaches, jedoch mit viel Eifer und Herz vorbereitetes Setting.
Die Veranstaltung fand im privaten Rahmen statt, um die Sicherheitsstandards einhalten zu können. 33 Leute sowohl aus Kärnten als auch aus Slowenien hatten sich eingefunden, darunter auch die Leiterin der FFWPU Sloweniens, Erna Kosmrl mit Ehemann Rafko sowie Vertreterinnen der slowenischen WFWP .
Der erste, zweistündige Teil beinhaltete verschiedene Zeugnisse, Lesungen und Lieder sowohl in Deutscher, slowenischer und englischer Sprache.
Die Predigt, vorgetragen durch Alfred Waldmann, Leiter der Familienföderation Kärnten, bezog sich auf das Buch des Propheten Habakuk aus dem Alten Testament, seine Klage über Gewalt und Unrecht und Gottes Antwort darauf: „…Denn ich will etwas tun zu euren Zeiten, was ihr nicht glauben werdet, wenn man davon sagen wird.“ (Hab. 1:5).. Er spannte den Bogen weiter bis zur heutige Zeit, in der Gottes Wirken in ganz besonderer Weise vor allem durch das Wirken von Frau Hak Ja Han Moon, der `Mutter des Friedens`, sichtbar wird und ermutigte alle Beteiligten, an diesem Friedenswerk mitzuwirken.
Im Anschluss wurde ein deftig zubereitetes Kärntner Ritschert serviert und mit Gesängen aus den verschiedenen Kulturen, lebhaftem Austausch sowie Kaffee und Kuchen ging dieses bunte Fest zu Ende.
(Alfred Waldmann)